Leseverstehen B1 und Sprachbausteine mit Lösungen
Kampagne „Reinwerfen statt Wegwerfen“
1 Mit der Kampagne „Reinwerfen statt Wegwerfen“ startet die WKO gemeinsam mit
2 der ARA eine Initiative für ein sauberes Österreich.
3 „Wir glauben, dass Österreich ein sehr sauberes Land ist und die Sauberkeit soll
4 erhalten bleiben“, meinte Dr. Stephan Schwarzer von der Wirtschaftkammer
5 Österreich in seinem Eingangsstatement. „Was wir aber tun wollen“, so Schwarzer,
6 „ist eine Initiative gegen Littering.“ Die groß angelegte Informationskampagne
7 wendet sich gegen das achtlose Wegwerfen von Abfällen in der Landschaft. Die
8 Aktion ist auf drei Jahre angesetzt und wird von der heimischen Wirtschaft mit 1
9 Mio. EUR pro Jahr finanziert.
10 Sauberes Österreich
11 Das Österreich generell ein sauberes Land ist, wird durch eine neue Umfrage des
12 Österreichischen Gallupinstitutes untermauert. So halten 90 Prozent der Befragten
13 Österreich für ein sauberes Land und nur zehr Prozent sind anderer Meinung.
14 Dennoch: Wenn an Umweltverschmutzung gedacht wird, dann ärgert sich der
15 Österreicher über den Abfall auf der Straße (an zweiter Stelle der genannten
16 Störfaktoren) und wird nur noch von den Autoabgasen als Ärgernis übertroffen.
17 Die Kommunikationsmaßnahmen zu der Kampagne umfassen eine umfangreiche
18 Online-Präsenz mit der Website www.reinwerfen.at sowie Social Media, Events,
19 Coop mit Ö3 und Printwerbung. Neben den Werbemaßnahmen rufen die
20 Initiatoren dazu auf, neue Anti-Littering-Projekte einzureichen. Diese können für
21 Ceine Förderung durch die Initiative eingereicht werden. Angesprochen sind dabei
22 Unternehmen, AbfallberaterInnen, Einzelpersonen, usw. Dazu ARA-Vorstand
23 Ing. Werner Knausz: „Unser Ziel ist es, mit Hilfe der Fördermaßnahmen den
24 Anstoß für neue Aktivitäten zu geben. Egal ob kleine oder große Aktionen, wir
25 rufen alle dazu auf, Ihre Maßnahmen bei uns einzureichen.“
A. Richtig oder Falsch? Wenn die Aussage richtig ist, gib die Zeile(n) an!
Aussage | Richtig (R)/ Falsch (F) | Zeile |
1. Mit der Kampagne „Reinwerfen statt Wegwerfen“ beginnt eine Initiative für ein sauberes Österreich. | ||
2. Stephan Schwarzer meint, dass Österreich sauberer sein sollte. | ||
3. Es geht um eine Initiative gegen Littering. | ||
4. Die Aktion ist auf fünf Jahre angesetzt. | ||
5. Die Initiative wird von der heimischen Wirtschaft mit 1 Mio. EUR pro Jahr finanziert. | ||
6. Das Österreich ein sauberes Land ist, wird durch eine Umfrage von WKO untermauert. | ||
7. Die Österreicher wollen nicht den Müll selektiv sammeln. | ||
8. Der Abfall auf der Straße ist an erster Stelle der genannten Störfaktoren. | ||
9. Die Initiatoren rufen dazu auf, neue Anti-Littering-Projekte einzureichen. | ||
10. Angesprochen sind dabei nur die größeren Unternehmen und Firmen. |
Leseverstehen B1 – Sprachbausteine B1
2. Was bedeuten die Wörter im Kästchen? Nummeriere
- die Campagne
- das Littering
- das Eingangsstatement
- die Initiative
- die Umfrage
- die Kommunikationsmaßnahmen (Pl.)
- der Initiator
1.Handlung, Regelung, die den zwischenmenschlichen Verkehr (besonders mithilfe von Sprache, Zeichen) bewirken soll.
2. Das Wegwerfen von Müll in die Umgebung, bzw. das ungeordnete Wegwerfen von Verpackungen ohne vorheriges Sortieren.
3. Gemeinschaftliche Aktion für oder gegen jemanden, etwas
4. Jemand, der etwas veranlasst und dafür verantwortlich ist
5. Öffentliche Erklärung, Verlautbarung des Beginnes eines längeren, in bestimmter Weise ablaufenden Vorgangs.
6. Befragung einer größeren Anzahl von Personen, z. B. nach ihrer Meinung zu einem bestimmten Problem.
7. Zusammenschluss von Bürgern, Vereinen, Firmen und/oder öffentlichen Einrichtungen zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels.
Lösungen:
1.
1. | R | 1-2 |
2. | F | |
3. | R | 6 |
4. | F | |
5. | R | 8-9 |
6. | F | |
7. | F | |
8. | F | |
9. | R | 20 |
10. | F |
2.
die Campagne 3.
das Littering 2.
das Eingangsstatement 5.
die Initiative 7.
Umfrage 6.
die Kommunikationsmaßnahmen (Pl.) 1.
der Initiator 4.
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Leseverstehen und Sprachbausteine B1
Ordnen Sie jedem der fünf Texte die passende Überschrift zu.
a) Die kleinen Advents-Begleiter
b) Tipps für stressfreies Backen
c) Worauf man beim Kauf von Bananen achten sollte
d) Backen ohne Ei bei Veganern immer beliebter
e) Sind Bio-Lebensmittel wirklich besser?
f) Eine neue Weihnachtstradition für die ganze Familie
g) Backen mal anders
h) Verzehr von Fairtrade-Bananen steigt
i) Backen reduziert Stress
j) Besserer Geschmack von Bio-Lebensmitteln nicht nachweisbar
1 Der Besuch reagiert allergisch auf Eier oder ernährt sich vegan? Vielleicht sind auch gerade einfach keine Eier im Haus. Fakt ist: Gebäc
k ohne Ei steht seinem Original in nichts nach! Auch ohne Eier kann man wunderbare Kuchen zaubern. Viele Plätzchen, Torten und anderes Gebäck kommen ganz ohne Ei aus und sind geschmacklich kaum von der Variante mit Ei zu unterscheiden.
Es gibt zahlreiche Alternativen zu Ei im Teig. Beispielsweise lassen sich zerdrückte Bananen sehr gut als Ei-Ersatz verwenden. Aber auch Apfelmus oder Leinsamen sind beliebte Alternativen zu Eiern.
Außerdem gibt es Ei-Ersatzpulver, das man zum Beispiel in Bioläden kaufen kann. Das Pulver besteht meist aus Mais- oder Kartoffelstärke und hat in Kombination mit Wasser ähnlich gute Bindeeigenschaften wie Eier.
Eier gehören zwar traditionell in die meisten Rezepte, sind aber nicht unersetzlich. Man muss es selbst einmal ausprobieren und sich davon überzeugen, dass Geschmack auch ohne diese tierische Zutat funktioniert.
2 Bereits 40 Minuten Beschäftigung mit einer kreativen Tätigkeit reichen aus, um das Stresshormon Cortisol abzubauen.
Auch Backen gilt als eine entspannende und kreative Form der Meditation, die so manchem schon gegen seine Depression geholfen hat.
Beim Backen erschafft man etwas Neues, kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und wird am Ende durch ein leckeres Stück Kuchen oder köstliche Plätzchen belohnt.
Auch der angenehme Duft beim Backen, der einen an die unbeschwerte Kindheit und die schöne Weihnachtszeit erinnert, trägt dazu bei, dass man Backen als etwas Entspannendes und Positives erlebt.
Wenn es also mal wieder anstrengend wird und Sie keinen Ausgleich haben: Backen Sie einen leckeren Käse- oder Schokoladenkuchen!
3 Bananen gehören zu den beliebtesten Früchten der Deutschen. Durchschnittlich soll jeder Deutsche pro Jahr ca. 12 Kilo Bananen verzehren.
Die meisten Menschen kaufen jedoch konventionelle Bananen. Wenn man konventionelle Bananen kauft, unterstützt man die katastrophalen Arbeitsbedingungen in den Erzeugerländern.
Außerdem belastet man sich selbst mit Rückständen von Spritzmitteln, die alles andere als gut für die eigene Gesundheit sind. Anhand spezieller Siegel kann man hochwertige Bananen erkennen.
Eines der wichtigsten Siegel ist das Fairtrade-Siegel. Zwar muss man für diese zertifizierten Bananen etwas tiefer in die Tasche greifen, doch man kann sie mit gutem Gewissen genießen, denn das Siegel garantiert, dass die Bananen unter fairen Bedingungen erzeugt wurden.
4 In der Vorweihnachtszeit Kekse zu backen, ist eine Tradition, die in vielen Familien gepflegt wird. In der Adventszeit backt man immer noch gern zusammen Plätzchen.
Zuerst vermischt man die Zutaten für den Teig miteinander, danach rollt man den Teig aus und schließlich werden die Kekse mit Förmchen ausgestochen, bevor man sie in den Ofen schiebt.
Zu den beliebtesten Weihnachtsplätzchen zählen Vanillekipferl, Zimtsterne oder Spritzgebäck. Die Kekse lassen sich dabei weihnachtlich dekorieren, z.B. mit bunter Lebensmittelfarbe, Mandeln, Nüssen, Rosinen, Zuckerguss oder Schokostreuseln.
Im Radio laufen Weihnachtslieder und in der ganzen Wohnung kann man den Duft der leckeren Plätzchen vernehmen und sich gemeinsam auf das anstehende Weihnachtsfest freuen.
5 Bio-Lebensmittel haben längst ihr muffiges Körnerfresser-Image verloren: Fast jeder Supermarkt bietet inzwischen Bio-Lebensmittel an oder hat sogar eine eigene Bio-Abteilung.
In den Großstädten eröffnen immer mehr Geschäfte, die ausschließlich Bio-Kost anbieten. Doch sind Bio-Möhren tatsächlich besser als konventionelle Karotten im Plastikbeutel? Bio-Gemüse und Bio-Obst enthalten weniger Wasser.
Dadurch haben sie einen intensiveren Geschmack. Außerdem enthalten sie nachweislich mehr Ballaststoffe und Vitamine.
Auch bei Bio-Milch lässt sich ein Unterschied gegenüber der konventionell erzeugten Milch feststellen. Bio-Milch ist gesünder, weil sie reicher an Omega-3-Fettsäuren ist.
Die Entscheidung, ob man zum Bio-Apfel oder zum konventionellen Apfel greift, bleibt aber immer noch dem Konsumenten überlassen.
Lösung: 1. g) 2. i) 3. c) 4. a) 5. e)